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Der Dolorama-Weg: aussichtsreich und genüsslich

Gipfel und Wälder, so weit das Auge reicht. Weite, sanfte Wiesen. Gurgelnde Bäche, kristallklares Wasser. Eine unbeschreibliche Ruhe. Und mittendrin: Sie. Das und noch viel mehr erwartet Sie auf dem Dolorama-Weg, der von der Lüsner/Rodenecker Alm um den majestätischen Peitlerkofel und bis nach Lajen im Eisacktal führt. Der Weitwanderweg in den Dolomiten ist 61 Kilometer lang und wird in vier Etappen unterteilt. Die Strecke ist gut ausgeschildert, achten Sie bei den Wegweisern auf das grüne Symbol mit der Aufschrift „Dolorama-Weg“.

Der Dolorama-Weg

Etappe 1: Lüsner/Rodenecker Alm – Maurerberghütte

20,4 km | 941 Höhenmeter | 6,5 Std.

Die erste Etappe des Dolorama-Wegs führt vom Parkplatz Zumis unweit unserer Unterkunft in Lüsen über die Rodenecker und Lüsner Alm mit ihren sanften Wiesen und Weiden zur Maurerberghütte. Zuerst folgen Sie dem Schöpfungsweg, auf dem in acht Stationen die biblische Schöpfungsgeschichte veranschaulicht wird, bis zur Roner Alm. Anschließend kommen Sie an der Rastnerhütte und an der Starkenfeldhütte vorbei, weiter geht’s zur Steiner Alm und zur Kreuzwiesenhütte. Von dort wandern Sie hoch auf den Campill (2 190 Meter), der einen fantastischen Rundblick über die Lüsner/Rodenecker Alm, die Dolomiten und verschiedene Gipfel der Österreichischen Alpen bietet. Anschließend wandern Sie am Jakobsstöckl vorbei, gelangen über den Anton-Schwingshackl-Weg zum malerischen Glittner See und kommen schließlich bei der Maurerberghütte an.

Der Dolorama-Weg

Etappe 2: Maurerberghütte – Schlüterhütte

14,7 km | 718 Höhenmeter | 5 Std.

Der Name des Dolorama-Wegs setzt sich aus den beiden Begriffen „Dolomiten“ und „Panorama“ zusammen. So treten Sie auf der zweiten Etappe in die Dolomiten ein: Von der Maurerberghütte wandern Sie zuerst zum Würzjoch und umrunden den Peitlerkofel, der auch als „Tor zu den Dolomiten“ bezeichnet wird. Nach der Umrundung geht es hoch auf das 2 100 Meter hohe Göma-Joch, das einen atemberaubenden Dolomitenblick bietet. Wandern Sie weiter über sattgrüne Wiesen, vorbei an der Vaciara-Alm und an kleinen Almhütten und hoch zur Schlüterhütte, die einen einmaligen Blick auf die Aferer und Villnösser Geisler bietet.

Der Dolorama-Weg

Etappe 3: Schlüterhütte – Raschötzhütte

16,2 km | 664 Höhenmeter | 5 Std.

Von der Schlüterhütte steigen Sie auf der dritten Dolorama-Etappe ab zur Gampenalm. Folgen Sie nun dem Adolf-Munkel-Weg am Fuß der Geislergruppe zur Geisleralm und zur Gschnagenhardt-Alm. Wandern Sie weiter an der Brogles Alm vorbei auf den Brogles Sattel. Hier lohnt sich ein Blick zurück, denn hinter Ihnen erheben sich majestätisch die Geisler und lassen auf ihrer Rückseite die Seceda und das Grödnertal vermuten. Weiter geht es über Wiesen und Weiden zur Raschötzhütte, die sich nur knapp unterhalb des Gipfels der Außerraschötz befindet.

Der Dolorama-Weg

Etappe 4: Raschötzhütte – Lajen

9,7 km | 33 Höhenmeter | 3 Std.

Die vierte und letzte Etappe des Dolorama-Wegs führt von der Raschötzhütte leicht hinauf zur Heiligkreuz-Kapelle. Nun geht es stetig abwärts zum Tschatterlin-Sattel, zur Ramitzler Schwaige und an der Unterpulghütte vorbei, bis Sie die kleine Ortschaft Tschöfas erreichen, die das Ziel – das Dorf Lajen – bereits ankündigt.

Wichtige Informationen

Der Dolorama-Höhenweg wird als mittelschwere Wanderung eingestuft. Er einhält keine Kletterpartien und verläuft immer auf breiten Forststraßen oder malerischen Wiesenwegen. Wenn Sie während Ihres Urlaubs in unserem Hideaway in Südtirol Lust auf Wandern in den Dolomiten haben, können wir den aussichtsreichen Dolorama-Weg wärmstens empfehlen.

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39040 Lüsen // Italien
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